"In der Slowakei wurden vor einigen Jahren schulische und universitäre Mitbestimmungsorgane eingeführt. Diese SchülerInnen- und Studierendenräte werden gewählt und ermöglichen SekundärschülerInnen und StudentInnen ihre Anliegen in die Selbstverwaltungsgremien einzubringen - damit soll u.a. die weitverbreitete negative Einstellung gegenüber Demokratie verbessert werden." (Autorenreferat)
The first postcommunist generation of youth in Slovakia set out on its path by making decisions on professional orientation at the age when encounter & experience are perceived as an important & controversial dimensions of one's personality. The second phase, consisting of decision making on social breakthrough into the labor market, has been shifted into another civilization time-space through the transformation of real socialism into real capitalism. Unemployment as a social threat & as a life experience is an element of youth individualization that is demonstrated by acceptance of flexible solutions, including readiness to change place of residence & professional qualifications. A comparison of 1993 & 1995 surveys indicates that the initial shock of unemployment has been overcome.
Die Bedingungen für junge Selbständige und ihre Unterstützungssysteme in post-kommunistischen Ländern.
Themen: Familienhintergrund; Nationalität und Religionszugehörigkeit; Beruf der Eltern vor und nach 1989; Beruf der Geschwister; Familienstand; Anzahl und Alter der Kinder; Haushaltstyp; Bildungsabschluß; Dauer der Ausbildung; Schultyp und Spezialisierungsrichtung; Zusatzausbildung; Berufswunsch während der Schulzeit und Beratungsquellen; Übereinstimmung von erreichter Bildung und früherer sowie gegenwärtiger Karrierepläne; Beschäftigungsverlauf seit dem Schulabschluß; Dauer der Selbständigkeit; Anzahl und Arten der ausgeübten Tätigkeiten; Wirtschaftssektor und Dauer der Tätigkeit; Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit; Art des Unternehmens; Anzahl der Partner; Anzahl der Beschäftigten; Jahr der Unternehmensgründung; jährlicher Umsatz des Geschäfts und Höhe des persönlichen Gewinns; Gründe sowie Art und Weise der Unternehmensgründung; aufgetretene Schwierigkeiten; Unterstützungsmöglichkeiten für Selbständige; Hilfe von der Familie, Freunde, Banken, Staat und unabhängigen Vereinen; Kapitalquelle; Beratung hinsichtlich der Geschäftsführungsmethoden; Marktinformationen; Beteiligung an der Schattenwirtschaft; inoffizielle Geldgeschäfte; Schutzmaßnahmen und benutzte Beziehungen; Anteil des Geschäftes an der Schattenwirtschaft; persönliche Erfahrungen mit der Selbständigkeit; Vor- und Nachteile der Selbständigkeit; Hauptproblem bei der Entwicklung des eigenen Unternehmens; verbesserte Bedingungen für Selbständige; Erwartungen an die Zukunft; Optimismus oder Pessimismus hinsichtlich des eigenen Unternehmens und der finanziellen Situation in zehn Jahren; Wünsche für den zukünftigen beruflichen Status der eigenen Kinder; Freizeit; Lebensstil von Geschäftsleuten; Mitgliedschaft in beruflichen, politischen, religiösen und Freizeitorganisationen; auswärtiger Urlaub im letzten Jahr; besuchte Restaurants in den letzten vier Wochen; Kirchgangshäufigkeit in den letzten vier Wochen; Besitz eines Autos, Satelliten-TV, Computer und Mobiltelefon; Zeit für sich selbst, die Familie und Freunde; Anzahl der Arbeitsstunden in der Woche; politische Einstellungen; Ansichten über die Geschlechterrollen; Qualität des Familienlebens in der Vergangenheit und Gegenwart; politische Haltung; Vorteile und Nachteile der Marktwirtschaft; preferiertes Modell für die Entwicklung des eigenen Landes; Ansichten zur Außenpolitik; Wahlbeteiligung bei nächster Wahl; Meinungen über lokale und Staatspolitiker, die Gewerkschaften und die Kirche; Bewertung der staatlichen und nicht staatlichen Arbeitsmarktprogramme für junge Leute; Umfang der Aktivitäten und Zielgruppen; Organisationsstruktur; Personal; Budget der NGO; Geschichte der Organisationen und Plänen für die weitere Entwicklung; Entwicklungshemmnisse; mögliche Partner; Berufsverlauf der Leiter und ihre Wahrnehmungen der Jugend und deren Probleme.
Die Situation junger Arbeitsloser und die von staatlichen und nicht staatlichen Organisationen (NGO) angebotene Hilfe.
Themen: Familienhintergrund; Nationalität und Religionszugehörigkeit; Beruf der Eltern vor und nach 1989; Beruf der Geschwister; Familienstand; Anzahl und Alter der Kinder; Haushaltstyp; Bildungsabschluß; Dauer der Ausbildung; Schultyp und Spezialisierungsrichtung; Zusatzausbildung; Berufswunsch während der Schulzeit und Beratungsquellen; Übereinstimmung von erreichter Bildung und früherer sowie gegenwärtiger Karrierepläne; Beschäftigungsverlauf seit dem Schulabschluß; Anzahl und Arten der ausgeübten Tätigkeiten; Wirtschaftssektor und Dauer der Tätigkeit; Gründe für Beendigung der Beschäftigung; Erfahrungen mit amtlich registrierter und nicht registrierter Arbeitslosigkeit; Dauer der Arbeitslosigkeit; Höhe der Arbeitslosenunterstützung; Vorteile und Nachteile von Arbeitslosigkeit; Beteiligung an der Schattenwirtschaft; Art der Beschäftigung und Höhe der Einkünfte; Strategien zur Arbeitsuche; Entschlossenheit, eine Arbeit zu finden; bevorzugte Tätigkeiten; Unterstützung durch Familie, Freunde, Arbeitsamt und nicht staatlichen Organisationen; Erwartungen an die Zukunft; Optimismus oder Pessimismus hinsichtlich des eigenen Erwerbsstatus und der finanziellen Situation in zehn Jahren; Wünsche für den zukünftigen beruflichen Status der eigenen Kinder; Freizeit; Mitgliedschaft in beruflichen, politischen, religiösen und Freizeitorganisationen; auswärtiger Urlaub im letzten Jahr; besuchte Restaurants in den letzten vier Wochen; Kirchgangshäufigkeit in den letzten vier Wochen; Besitz eines Autos, Satelliten-TV, Computer und Mobiltelefon; Zeit für sich selbst, die Familie und Freunde; beliebteste Tätigkeit am Tag; Bedarf an Erholungsmöglichkeiten, Treffpunkten und Clubs; Beratung und Geldleistungen während Arbeitslosigkeit; politische Einstellungen; Ansichten über die Geschlechterrollen; Qualität des Familienlebens in der Vergangenheit und Gegenwart; politische Haltung; Vorteile und Nachteile der Marktwirtschaft; preferiertes Modell für die Entwicklung des eigenen Landes; Ansichten zur Außenpolitik; Wahlbeteiligung bei nächster Wahl; Meinungen über lokale und Staatspolitiker, die Gewerkschaften und die Kirche; Bewertung der staatlichen und nicht staatlichen Arbeitsmarktprogramme für junge Leute; Umfang der Aktivitäten und Zielgruppen; Organisationsstruktur; Personal; Budget der NGO; Geschichte der Organisationen und Plänen für die weitere Entwicklung; Entwicklungshemmnisse; mögliche Partner; Berufsverlauf der Leiter und ihre Wahrnehmungen der Jugend und deren Probleme.
Themen: Politikinteresse allgemein sowie auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene; Rezeptionshäufigkeit politischer Themen in den Medien und hauptsächlich genutztes Medium; Politikinteresse des Vaters und der Mutter sowie des besten Freundes bzw. der besten Freundin; Wichtigkeit übereinstimmender politischer Ansichten im Freundeskreis; Wahlberechtigung, Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten allgemeinen Wahl sowie bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 2004; Formen und Häufigkeit politischer Partizipation im letzten Jahr (Skala); Beteiligung an politischen Protesten; Unterstützung einer Wahlkampagne bzw. politische Überzeugungsarbeit; ausgewählte politische Partizipation in der Schule und am Arbeitsplatz; Mitgliedschaften in Organisationen, Vereinen bzw. einer Partei; Teilnahme an Veranstaltungen oder freiwillige Arbeit in einer Organisation; Häufigkeit eigener Meinungsführerschaft; politische Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (5- und 11-Punkte-Skala) Einschätzung der Position des Vaters, der Mutter und des besten Freundes bzw. der besten Freundin auf einem Links-Rechts-Kontinuum (5-Punkte-Skala); Teilnahmehäufigkeit der vorgenannten Personen an Demonstrationen und Wahlen; Diskussionshäufigkeit über politische Themen mit dem Vater, der Mutter, Geschwistern, Freunden, dem Lehrer, dem Partner sowie mit Arbeitskollegen, Mitschülern bzw. Studienkollegen; politische Wirksamkeit (Skalometer: efficacy); Kompliziertheit der Politik führt zu Unverständnis; Identifikation als Weltbürger, Europäer, Bürger des Nationalstaates, einer Region oder einer Firma bzw. der Familie; Einstellung zu politischer Aktivität (Skala); Parteinähe zu den wichtigsten Parteien des Landes; Einschätzung der zukünftigen persönlichen Einkommenssituation, der Arbeitsplatzsituation, der sozialen Absicherung, der Lebensqualität und der Aus- und Weiterbildung im Vergleich mit der derzeitigen Situation der Eltern (erwartete soziale Mobilität); Wichtigkeit ausgewählter Probleme für das eigene Land (Umweltverschmutzung, Armut, Einwandererzahl, Rassismus, Abbau des Sozialstaates, Arbeitslosigkeit, Drogen, Verbrechen und Terrorismus); Zufriedenheit mit der Arbeit der Regierung des Landes.
Optionaler Teil (nicht in allen Ländern gefragt): Einstellung zu Politik und Image der Politik (Skala); Einstellung zu gesellschaftspolitischen Fragen: Todesstrafe, härtere Bestrafung für Vergehen, Erziehung von Kindern zum Gehorsam, Führungspersönlichkeit oder demokratische Entscheidungen, Akzeptanz von mehr Flüchtlingen im eigenen Land, zu viele Einwanderer, Kulturverlust des Landes in der EU, Forderung nach Frauenrechten, mehr Frauen in die Politik, unterschiedliche Gesetzesanwendung bei Reichen und Armen, Reichtum von Fabrikanten auf Kosten ihrer Arbeiter, Privatisierung aller öffentlichen Firmen, freie Marktwirtschaft, Wohlfahrtsstaat, Arbeitslosigkeit als Selbstverschulden, Verzicht auf staatliche Unterstützung, zu großer Einfluss internationaler Konzerne sowie Zustimmung zu Antiglobalisierungsbewegungen; Institutionenvertrauen in: die Regierung, politische Parteien, das Landesparlament, Politiker, die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, Greenpeace, Amnesty International und Attac; politischer Kenntnistest anhand ausgewählter Aussagen zur EU und zu nationalen politischen Gegebenheiten.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsbürgerschaft; Geburtsland; Kinder; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Alter bei Schulabschluss; höchster Schulabschluss des Befragten, seines Vaters und seiner Mutter; Wohnsituation (wohnen bei den Eltern); Selbsteinschätzung des derzeitigen Lebensstandards; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiosität; Urbanisierungsgrad.